Als Lean-Strategie stellt das Shopfloor Management hohe Anforderungen an die Führungskräfte. Dazu gehören eine ausgeprägte Selbstreflexion, Detailwissen aus der Produktion und eine Vision für die Zukunft. Wir erklären die drei elementaren Anforderungen des japanischen Lean-Ansatzes: Hansei, Genchi Genbutsu und Gemba sowie Hoshin Kanri.
Hansei bedeutet Reflexion und meint die Notwendigkeit zur Selbstreflexion bei der Beurteilung von Vorgängen. Fehler und Kritik sollen ohne Schuldzuweisungen vorgebracht werden, um eine positive Fehlerkultur zu erschaffen. Im Gegensatz zur westlichen Kultur werden öffentlich Fehlereingeständnisse nicht als Schwäche verstanden. Sie sind eine anerkannte und respektierte Haltung, die Führungskräfte vorleben.
Genchi Genbutsu und Gemba bezeichnet die Führung der Mitarbeiter am Ort des Geschehens, mit der klaren Aufforderung an die Führungskraft, sich persönlich ein Bild der Lage in der Produktion zu verschaffen. Gemba bedeutet so viel wie „der eigentliche Ort“. Durch den Austausch mit den Mitarbeitern entwickeln Führungskräfte ein besseres Verständnis für die Ursachen von Problemen. Dadurch lassen sich leichter tragfähige Lösungen finden und umsetzen.
Hoshin Kanri bedeutet Richtungsweisung mit visionären Zielen von oben. Das Ziel-Management-System dient dazu, die langfristigen Ziele einer Unternehmensvision und die kurz- und mittelfristigen Unternehmensziele auf alle Bereiche und Teams zu übertragen.
Sie sind gespannt, wie man diese Methoden mit digitalem Shopfloor Management unterstützen kann? Wir beraten Sie gern.
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